Futterspende für Berliner Straßenkatzen

Der Futtermittelhersteller animonda macht „Winterträume“ für Berliner Straßenkatzen wahr- aktion tier freut sich über großzügige Futterspende
Am vorletzten Messetag der Grünen Woche in Berlin überreichte Lars Wiedemann, Marketingleiter der animonda petfood GmbH, Frau Bauer von aktion tier Berlin 4.000 Portionen des Katzenfutters „Wintertraum“. aktion tier betreut im Rahmen seines Straßenkatzenprojekt „Aktion Kitty“ ca. 4.000 Straßenkatzen an 250 Futterstellen in ganz Berlin. „Gerade in einem harten Winter wie diesem brauchen unsere Straßenkatzen gutes Futter“, sagt Ursula Bauer von aktion tier. „Da kommt die besonders energiereiche Winternahrung von animonda wie gerufen“, so die Biologin weiter.
Noch in dieser Woche werden die gehaltvollen Leckerbissen an die frierenden Berliner Straßenkatzen verteilt.
aktion tier bedankt sich ganz herzlich bei animonda für diese großzügige Futterspende!

Bildunterschrift von l.n.r.: Lars Wiedemann, Marketingleiter animonda petfood GmbH, Harry Kindt, Vorsitzender Berliner Katzenschutz e.V., 2 Mitarbeiter von animonda und (ganz rechts) Ursula Bauer, Leiterin der Berliner Geschäftsstelle von aktion tier.

P R E S S E M I T T E I L U N G

Schnee fressen ist für Hunde ungesund

Berlin/ München, 11.01.2010. Nach wirbelnden Schneeflocken schnappen, hinter geworfenen Schneebällen herjagen oder einfach nur in dem Weiß herumtoben, das machen fast alle Vierbeiner gerne. Doch das kann unangenehme Folgen haben, denn nicht alle Hundemägen vertragen die weiße Pracht. Wird beim Spielen zu viel kühler Schnee geschluckt, kann sich der Hund eine Mandelentzündung holen. Bei empfindlichen Hunden wird durch die Kälte die Magenschleimhaut gereizt. Es kann zu Erbrechen und in schlimmeren Fällen zu blutigen Durchfall kommen, der nur medikamentös zu behandeln ist.

Noch gefährlicher kann es für Hunde werden, wenn sie Schnee mit Streusalz auflecken. Zumeist besteht Streusalz nur aus Kochsalz, aber es gibt auch Präparate, denen etwas Frostschutzmittel beigemengt wurde. Diese Beimengung ist geruchlos, schmeckt aber süßlich und wird somit für die Hunde sehr verführerisch. Je nach aufgenommener Menge kommt es zu Vergiftungserscheinungen, wie Torkeln, Erbrechen, schnellere Atmung und Krämpfe.

Haben sie beobachtet, dass ihr Hund eine bedenkliche Menge Schnee mit Streusalz oder gar nur ein Streusalzpräparat aufgenommen hat, sollten sie sofort den Tierarzt aufsuchen.

Die Tierschutzorganisation aktion tier – menschen für tiere e.V. ist mit 210.000 Mitgliedern und 200 Kooperationspartnern eine der größten Tier- und Artenschutzorganisationen Deutschlands.

Weitere Informationen bei:
Judith Brettmeister, aktion tier - Geschäftsstelle München, Tel.: 089–75 969 252 (Judith.Brettmeister@aktiontier.org).


aktion tier – menschen für tiere e.V.
Pressestelle
Kaiserdamm 97
14057 Berlin
Tel.: 030-301038-33
Fax: 030-301038-34
www.aktiontier.org
info@aktiontier-pressestelle.org

P R E S S E M I T T E I L U N G

Weidetiere trotzen Tief Daisy

Berlin/ München, 07.01.10. Unnötige Sorgen machen sich derzeit so manche Spaziergänger, die Rinder, Schafe oder Pferde auf den Koppeln entdecken. Auch bei extremen Minusgraden oder bei Eisregen, bei einem Wetter bei dem man „keinen Hund vor die Türe“ jagen würde, können Weidetiere ganzjährig im Freien gehalten werden. Sie bilden, wenn sie seit dem Herbst Weidegang hatten, ein dichtes, isolierendes Winterfell aus, das sie bei Temperaturen bis zu minus 20 Grad schützt.

Entscheidend für die Tiere ist, da sie einen erhöhten Energiebedarf haben, dass sie ausreichend über Futter und Wasser verfügen. Die Aufnahme von Schnee genügt nicht, um den Flüssigkeitsbedarf eines Tieres zu decken. Einmal täglich muss den Tieren deshalb ausreichend Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden. Der Tierhalter muss dafür Sorge tragen, dass das Wasser nicht einfriert. Außerdem benötigen sie einen Witterungsschutz, der allen Tieren einen trockenen, vor eisigem Wind geschützten Liegeplatz bietet.

Wanderer oder Wintersportler, die Missstände entdecken oder sich auch nur unsicher sind, erhalten bei aktion tier e.V.- menschen für tiere kompetente Beratung.

Die Tierschutzorganisation aktion tier – menschen für tiere e.V. ist mit 210.000 Mitgliedern und 200 Kooperationspartnern eine der größten Tier- und Artenschutzorganisationen Deutschlands.

Weitere Informationen bei:
Judith Brettmeister, aktion tier - Geschäftsstelle München, Tel.: 089–75 969 252 (
Judith.Brettmeister@aktiontier.org).


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Kommen die Hühner aus dem Käfig?
Irreführende Medienmeldungen verunsichern Verbraucher – aktion tier empfiehlt, nur deutsche Eier aus Freiland- und Biohaltung zu kaufen

Berlin, 06.01.2010. Bei diesem Thema sind sich alle Tierschützer einig: Die Käfighaltung von Legehennen ist Tierquälerei und gehört abgeschafft. Um dieses Ziel zu erreichen, werden seit Jahren groß angelegte Kampagnen durchgeführt, mit Erfolg: Seit dem 01.01.2010 ist die klassische Legebatterie in Deutschland gesetzlich verboten. Allerdings haben die Geflügelzüchter vorgesorgt und dank geschickter Lobbyarbeit bei der Politik die „Kleingruppenhaltung“ durchsetzen können. „Die Kleingruppenhaltung ist nur ein gut klingender Begriff, hinter dem sich eine Käfighaltung verbirgt“, erklärt Jan Pfeifer von aktion tier diese Mogelpackung.

Doch es gibt noch weitere Verwirrungen: Gerade in den letzten Tagen häufen sich Falschmeldungen in Medien, so wird z.B. von einem Verkaufsverbot von Käfigeiern im Supermarkt gesprochen oder von einem generellen Ende der Käfighaltung von Legehennen. „Beides entspricht nicht der Wahrheit“, weiß Jan Pfeifer. Ein Verkaufsverbot von Käfigeiern gibt es nicht, viele Supermarktketten haben sich freiwillig verpflichtet, ab dem 01.01 keine Käfigeier mehr zu verkaufen. Doch leider kommen einige Ketten dieser freiwilligen Verpflichtung nicht nach, es ist von Lieferschwierigkeiten bei alternativen Eiern (also Boden-, Freiland-, Biohaltung) zu hören, andere Supermärkte sprechen ganz offen darüber, dass sie das Ostergeschäft noch mitnehmen wollen, bevor sie die Käfigeier aus dem Sortiment verbannen. „Auch ein Verbot der Käfighaltung, wie es in einer Pressemeldung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) suggeriert wird, stimmt nicht, denn erstens ist nur die Käfighaltung in Deutschland verboten und zweites auch „nur“ die klassische Legebatterie, die tierquälerische ‚Kleingruppenhaltung’ von Legehennen wird es nach wie vor auch in Deutschland geben“, erklärt Pfeifer.

Die Verunsicherung der Verbraucher beginnt aber bereits im Supermarkt, denn obwohl die bekannten Supermarktketten bereits vor Jahren angekündigt haben, ab dem 01.01.2010 keine Käfigeier mehr zu verkaufen, kommen sie diesem Versprechen überwiegend nicht nach und – schlimmer noch: In deutschen Eierverpackungen finden sich jetzt – nach dem Verbot der klassischen Legebatterie hierzulande – immer mehr ausländische Käfigeier. „Hier wird der Konsument komplett irregeführt. aktion tier rät: Achten Sie auf den Eierstempel, er befindet sich direkt auf dem Ei und gibt an, aus welcher Haltungsform das Ei stammt, dabei ist die erste Ziffer aus Tierschutzsicht entscheidend, die 3 steht für Käfig- , die 2 für Boden-, die 1 für Freiland- und die 0 für Biohaltung; und wenn möglich, nur Eier aus Deutschland kaufen, denn die Kontrollen hierzulande sind meist umfassender als im Ausland“, so Jan Pfeifer von aktion tier abschließend.

Die Tierschutzorganisation aktion tier – menschen für tiere e.V. ist mit 210.000 Mitgliedern und 200 Kooperationspartnern eine der größten Tier- und Artenschutzorganisationen Deutschlands.


Weitere Informationen bei:
Jan Pfeifer, aktion tier, Tel.: 02241-9446246 (
Info@aktiontier-pressestelle.org).


aktion tier – menschen für tiere e.V.
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