Elefantenreiten ist Tierquälerei. Foto: © Ursula Bauer |
Elefantenreiten in Thailand, Kamelreiten in Ägypten, Eselreiten in der Türkei – in vielen Urlaubsländern werden derartige Touristenattraktionen angeboten. Vor allem das Elefantenreiten ist aus Tierschutzsicht abzulehnen. Die sensiblen Dickhäuter werden häufig schon im Babyalter von ihren Müttern getrennt und in speziellen Elefantencamps „trainiert“. Ihr Wille wird mit brutaler Gewalt gebrochen, bis sich die Tiere ihrem Schicksal fügen und dem Menschen unterordnen. Ob man sich im Urlaub auf ein Kamel oder einen Esel setzt, ist Geschmackssache. Kranke und abgemagerte Geschöpfe, die im lauten Straßengewirr herumgeführt oder von ihren Führern misshandelt werden, sollten jedoch von Vorneherein als „Urlaubsvergnügen“ ausscheiden.
Nicht zu vergessen die fast überall möglichen Ritte auf Pferden und
Ponys. Das Glück der Erde mag zwar für manche Menschen auf dem Rücken
der Pferde liegen. Für die Tiere ist das Tragen von meist ungeübten
Touristen jedoch mit ziemlicher Sicherheit kein Vergnügen. Hier sollte
man sich auf jeden Fall den Zustand der Tiere und die Qualität ihrer
Unterbringung genau ansehen. Abgemagerte Pferde und Ponys, die in
kleinen Gehegen eingepfercht oder einzeln in glühender Mittagshitze auf
den nächsten Reiter warten, sind für Tierfreunde tabu. Auch von
Kutschfahrten sollte man Abstand nehmen, wenn die vorgespannten Esel
oder Pferde einen schlechten gesundheitlichen Eindruck machen oder der
Wagenlenker lieblos mit den Tieren umgeht.
Außerdem werden vor allem in exotischen Reiseländern in den Straßen häufig Schlangen, Krokodile oder Affen präsentiert, mit denen sich die Urlauber für ein paar Euro fotografieren lassen können. Dass diese armen Tiere täglich stundenlang `arbeiten` müssen, wahllos herumgereicht und von zahlreichen Händen begrabscht werden sollte Grund genug sein, derartige Geschäfte nicht zu unterstützen.
Nähere Informationen zu diesem Thema sowie unseren kostenlosen Flyer "Tipps zum Natur- und Artenschutz im Ausland" findet ihr hier: http://www.aktiontier.org/…/artensc…/artenschutz-im-ausland/
Außerdem werden vor allem in exotischen Reiseländern in den Straßen häufig Schlangen, Krokodile oder Affen präsentiert, mit denen sich die Urlauber für ein paar Euro fotografieren lassen können. Dass diese armen Tiere täglich stundenlang `arbeiten` müssen, wahllos herumgereicht und von zahlreichen Händen begrabscht werden sollte Grund genug sein, derartige Geschäfte nicht zu unterstützen.
Nähere Informationen zu diesem Thema sowie unseren kostenlosen Flyer "Tipps zum Natur- und Artenschutz im Ausland" findet ihr hier: http://www.aktiontier.org/…/artensc…/artenschutz-im-ausland/
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