Foto: © Ursula Bauer |
Doch Vorsicht! Auch Tiere finden neue Zimmerpflanzen spannend und in diesem Fall kann dies fatal ausgehen. Der Weihnachtsstern gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und ist daher hochgiftig für Tiere. Das gilt nicht nur für Hund und Katze, auch Vögeln bekommt die attraktive Pflanze alles andere als gut. Neugierig benagen unsere tierischen Freunde den frisch erworbenen Einrichtungsgegenstand, nicht ahnend, welche Konsequenzen dies für ihre Gesundheit haben kann.
Zu den klassischen Vergiftungserscheinungen bei Tieren durch
Weihnachtssterne gehören Erbrechen, Zittern, Speicheln und
Muskelkrämpfe. Später können sich Durchfall und Nierenversagen
hinzugesellen. Daher muss schnellstmöglich ein Tierarzt aufgesucht
werden, sobald die Giftaufnahme bemerkt wurde. Zwei Stunden hat man Zeit
um ein Mittel zu spritzen, damit das Tier sich erbrechen muss. Danach
bleibt nur die symptomatische Behandlung.
Besser es kommt erst gar nicht so weit. Vorweihnachtliche Stimmung lässt sich auch ohne Weihnachtsstern erzeugen. Und wenn es denn unbedingt einer sein soll, so sollte er außer Reichweite eurer Tiere platziert werden!
Besser es kommt erst gar nicht so weit. Vorweihnachtliche Stimmung lässt sich auch ohne Weihnachtsstern erzeugen. Und wenn es denn unbedingt einer sein soll, so sollte er außer Reichweite eurer Tiere platziert werden!
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